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Ein Herz für FIV-Katzen

Seit längerem sind im Tierheim drei Kater in einem Raum zusammen, die in ihrem Blut das Virus vom Katzen-Aids in sich tragen. Da ist zum einen unser toller roter Hector, ein ganz großer Charmeur, wenn es darum geht den Besuch zu umgarnen.

Der größte Schmuser ist allerdings Felix. Wenn irgend möglich, klettert er auf den Menschen und will ihn nie mehr loslassen. Anfangs hieß es, dass er operiert werden muss, weil man eine Flüssigkeitsansammlung im Nasen/Kopfbereich festgestellt hat und daher evtl. die Schiefhaltung des Kopfes kommt. Jedoch hat eine neuerliche Untersuchung ergeben, dass sich die Probleme mit dem Kopf nicht mehr vorhanden sind.

Der Dritte im Bunde ist Emil der schüchterne. Er ist derjenige, der erstmal fremdelt, wenn jemand unbekanntes in den Raum kommt. Es dauert etwas bis er merkt, dass ihm keiner etwas Böses will.
Als er zu uns kam, war er dürr und ausgemergelt mit rupfigem Fell, was jedoch daran lag, dass er leichte Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat und dies nicht behandelt wurde.
Heute hat er glänzendes Fell ist rundlich geworden, seitdem er täglich etwas Medizin übers Futter bekommt.

Sollte sich für die Kater ein Zuhause finden, so sollte unser strammer Hector alleine sein, Felix und Emil sind dicke Kumpel und wären glücklich über einen Platz zu zweit.
Allerdings ist die Voraussetzung für alle, dass es einen gesicherten Garten gibt, denn FIV-positive Kater sollten sich nicht mit anderen Katern Revierkämpfe liefern. Diese Krankheit wird ausschließlich über Blut und Speichel übertragen.
Unsere Kater sind alle kastriert, jedoch gibt es genügend freilebende, unkastrierte Kater, diese würden sich bei einer Beißerei anstecken.


Die drei FIV-Kater Kater können vermittelt, aber auch weiterhin Patenschaften abgeschlossen werden.

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