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Zwei Tiertransporte am vergangenen Wochenende: Ein Blick hinter die Kulissen

Am vergangenen Wochenende ereigneten sich gleich zwei Tiertransporte, die uns im Tierheim vor besondere Herausforderungen stellten.

Der erste Transport brachte 29 Hunde zu uns, die auf ihrer langen Reise in Deutschland gestoppt wurden. Diese Tiere waren bereits viel zu lange unterwegs, was dazu führte, dass selbst die Fahrer aufgrund von Lenkzeitüberschreitungen eine Zwangspause einlegen mussten.
So hatten wir wenigstens die Möglichkeit, den Hunden einen Tag der Ruhe und Fürsorge in unserem Tierheim zu bieten.
Unsere Mitarbeiter kümmerten sich liebevoll um die Vierbeiner, versorgten sie mit Futter und Wasser und schenkten ihnen ein wenig Aufmerksamkeit. Am nächsten Tag ging es jedoch weiter für die Hunde, denn nach einer gründlichen Überprüfung durch die Behörde waren alle Papiere und Impfungen in Ordnung.

Der zweite Transport wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag von der Polizei auf der Autobahn gestoppt. Auch hier war die Lenkzeit bereits überschritten, und so fanden 5 Katzen sowie 4 Hunde erneut Zuflucht in unserem Tierheim. Dieser angeblich private Transport wirft jedoch einige Fragen auf, die derzeit vom Veterinäramt geklärt werden müssen.
Die Situation ist komplex und erfordert eine sorgfältige Untersuchung. So lange bleiben die Tiere bei uns.

Hierzu auch ein Bericht von N-Land.