Rudi
Rudi
Unser Rudi hat längere Zeit frei und ungebunden gelebt.
Mit Futter wurde er gut versorgt.
Ein Zuhause hatte er nicht.
Trotzdem hat er sein Fell picobello in Ordnung gehalten.
Nur, Rudi war nicht kastriert!
Deshalb haben wir den Rudi ins Tierheim „gebeten“.
Freiwillig kam er natürlich nicht, wir haben schon ein wenig „nachgeholfen“.
Nun zeigt sich der Rudi als recht zutraulicher, schöner stolzer Kater.
(Er weiß ja nicht, dass wir sein „Kater sein“ ein wenig eingeschränkt haben.)
Natürlich ist der Rudi ein professioneller Freigänger. Seine künftige Wohnumgebung darf deshalb durch Strassenverkehr möglichst nicht gefährdet sein, er wäre das nicht gewohnt.
Besonders wichtig ist allerdings, dass eine ausreichend lange Eingewöhnungszeit im Haus oder in der Wohnung (nur EG) von mindestens sechs Wochen strikt eingehalten wird. Solange, bis er mit seinen Menschen und der Wohnung ganz vertraut ist und sein altes Revier vergessen hat.
Erst dann darf er das erste mal ins Freie gelassen werden.
Dann kommt er auch garantiert wieder heim!
Geschlecht: m
geimpft: gegen Tollwut , Katzenschnupfen und Katzenseuche
kastriert: ja
tätowiert: nein
Chipkennzeichnung: ja
Geburtsjahr: etwa 2006
Fellzeichnung: dunkelgrau getigert, längeres Fell
Weshalb im Tierheim: herrenlos aufgefunden
Gesundheit: gut
Verhalten zu Menschen: friedlich; lernt es, Zuwendung zu geniessen
Verhalten zu Katzen: sollte als einzige Katze im Haushalt leben dürfen
Anforderung an die Haltung:
Wohnumgebung mit besonders geringer Verkehrsbelastung
Sonstiges: NICHT geeignet für Familien mit kleineren Kindern
Katzenweisheiten: Katzentürchen
Wenn irgend möglich sollten Sie ihrer Katze den Zugang ins Freie und wieder zurück, über ein Katzentürchen ermöglichen.
Einige der vielen Vorteile:
die Katze kann ihren eigenen Tages- u. Nachtrythmus leben und muss sich nicht an den ihrer Menschen anpassen – dies wirkt sich sehr positiv auf das Verhalten und die Gesundheit aus.
Die Katze kann sich auch bei Abwesenheit der Halter Gefahren (Nachstellungen) und der Witterung entziehen.
Vor allem wenn Katzen (Freigänger) bei Berufstätigen leben, ist dies nahezu ein Muss.
Bedenken, dass fremde Katzen eindringen, sind äußerst selten begründet: Die meisten Katzen lassen Eindringlinge ins eigene Revier nicht zu, außer es handelt sich um Freundschaften (sehr selten!).
Ist dies unerwünscht, gewähren spezielle Katzentüren die z.B. auf den vom Tierheim IN DER KATZE implantierten Chip reagieren, nur der eigenen Katze Einlass – also ohne dass sie ein Halsband tragen muss!
Info´s dazu unter www.petporte.de
Die Einbaumöglichkeiten sind vielfältig, der Einbau ist fast immer ohne fremde Hilfe zu bewerkstelligen. Einfache Katzentürchen sind für unter 10 € erhältlich.
Rufen Sie an, wenn Sie Beratung zur Auswahl geeigneter Einbaustellen und zur Ausführung brauchen:
09152 921080