Anna

Anna
Vermittelt im Mai 2013

Rasse: Zwergkaninchen
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: Dezember 2012
Aussehen: Anna hat einen seidig glänzenden, schwarzen Pelz. Im Verhältnis zu ihrer noch geringen Körpergröße hat sie recht große Ohren, was darauf hindeutet, dass sie später einmal nicht zu den ganz kleinen Vertretern ihrer Art gehören wird. Auch ihre Mutter Amelie ist ein etwas größeres Zwergkaninchen.
Weshalb im Tierheim: Anna kam schon als Baby mit ihrer Mutter Amelie und ihren Brüdern ins Tierheim, weil die ehemaligen Besitzer die Kontrolle über ihren Tierbestand verloren haben und zu viele Tiere hatten.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Anna zuzuschauen, macht einen Riesenspaß. Die Kleine ist so unbekümmert und furchtlos! Trotz der bedrohlichen Situation mit einem unbekannten Fotografenmenschen im engen Gehege und einem großen Fotoapparat, der einen direkt anglotzt und dauernd blitzt, ist Anna fröhlich herumgehopst, hat alles angeschnuppert und sich dann zum Ausruhen ganz lang ausgestreckt. Tiefenentspannt! Anna hat noch nicht viele Erfahrungen mit Menschen gemacht, und somit auch keine schlechten. Sie ist neugierig und quirlig. Zusammen mit einem ähnlich jungen, natürlich kastrierten Kaninchenjungen hätte Anna bestimmt eine Menge Spaß beim Herumhoppeln in der Wohnung – und ihre Menschen natürlich auch!

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr