Blacky

Blacky
Vermittelt im September 2016

Rasse: Zwergkaninchen
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: Anfang 2015
Aussehen: Blacky ist glänzend schwarz mit hellen Grannenhaaren zum Bauch hin. Der ist hell, ebenso wie die Brust, das Kinn, die Innenseiten der Ohren und die Unterseite der Blume. Von unten würde Blacky also ganz anders aussehen als von oben. Blacky ist etwas größer als durchschnittliche Zwergkaninchen.
Weshalb im Tierheim: Die ehemaligen Besitzer hatten keine Zeit mehr für Blacky und brachten sie ins Tierheim. Danach wurde Blacky vermittelt, doch nach wenigen Monaten ist ihr Partnertier leider verstorben, sodass Blacky nun zum zweiten Mal im Tierheim gelandet ist.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Blacky ist ein aufgewecktes, quirliges Gute-Laune-Kaninchen. Sie ist immer gut drauf und sehr neugierig. Blacky hat keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Sie ist freundlich und lieb. Blacky platzt fast vor Energie. Deshalb braucht sie viel Platz und täglich die Möglichkeit, sich frei in der Wohnung auszutoben. Natürlich möchte sie nicht allein bleiben und wünscht sich einen Kaninchenpartner, mit dem zusammen sie tolle Abenteuer erleben darf und der ihr die Öhrchen schleckt.

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr