Bonnie

Bonnie
Vermittelt im Februar 2024

Rasse: Löwenkopfmix -Zwergkaninchen

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: Mitte 2023

Aussehen: Bonnies Pelz ist überwiegend weiß mit grauen Ringeln um den Körper und im Gesicht. Ihr Haar ist insgesamt etwas länger als normal, und rund um den Kopf hat sie extra-lange Strähnen. Ihre Öhrchen schimmern rosa.

Weshalb im Tierheim: Bonnie wurde ins Tierheim gebracht, weil es in ihrem bisherigen Zuhause nicht genug Platz für die ganzen Kaninchen gab.

Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.

Charakter: Bonnie ist ein junges, etwas schüchternes Mädchen, das noch nicht viel kennenlernen durfte. Sie ist freundlich und auch neugierig, traut sich aber noch nicht so richtig. Ihre Mama, mit der sie zusammen ins Tierheim kam, hat ihr alles beigebracht, was ein Kaninchenmädchen wissen muss. Allerdings wusste sie selbst nicht so viel über das enge Zusammenleben mit Menschen, über täglichen Freilauf, oder wie es ist, wenn man liebgehabt und beschützt wird. All das will Bonnie gern im neuen Zuhause kennenlernen, und sie freut sich auch auf einen ähnlich jungen Kaninchenpartner, mit dem sie jeden Tag durch die Wohnung rasen darf, um sich hinterher ganz ausgepowert an ihn zu kuscheln und sich die Ohren schlecken zu lassen.

 

 

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

 

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr

 

Tierart
Kaninchen