Brownie und Bambi
Brownie und Bambi
Vermittelt im Oktober 2021
Rasse: Zwergkaninchen
Geschlecht: Brownie: männlich, kastriert. Bambi: weiblich
Geburtsdatum: Brownie: ca. Mitte 2016; Bambi: ca. Mitte 2018
Aussehen: Das größere, wildfarben-braune Tier mit der weißen Nase ist nicht etwa Brownie, sondern Bambi. Brownie ist etwas kleiner als Bambi. Sein Pelz hat eine schwer zu beschreibende Farbe – er changiert zwischen einem rötlichen und einem bläulichen Hellgrau mit einem cremefarbenen Unterton.
Weshalb im Tierheim: Brownie und Bambi sind Trennungsopfer.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Die Tierpflegerinnen, die Brownie und Bambi genau kennen, haben sie auf Nachfrage ganz spontan mit nur einem Wort beschrieben: Goldig! Die zwei haben die abgeklärte Weisheit erwachsener Kaninchen und genießen ihr Leben miteinander. Brownie und Bambi sind ganz freundliche Tiere, die sehr aneinander hängen. Sie sind nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen und kennen das Zusammenleben mit Kindern. Sie hoppeln gern zusammen in der Wohnung herum, und ihr zweitliebstes Hobby ist: Fressen. Deshalb sollten die neuen Menschen von Brownie und Bambi ein bisschen auf ihre Figur achten (also auf die der Kaninchen).
Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.
Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr