Ferdinand

Ferdinand
Vermittelt im August 2016

Rasse: Kaninchen
Geschlecht: männlich, kastriert am 14. Juli 2016. Ferdinand darf ab 25. August gefahrlos zu Kaninchendamen ziehen.
Geburtsdatum: ca. Mitte 2015
Aussehen: Ferdinands Pelz ist rotbraun mit einer dunkleren Zeichnung an verschiedenen Stellen. Er ist ein ganz besonders Hübscher! Ferdinand ist größer als ein Zwergkaninchen, aber nicht so groß wie ein Stallkaninchen.
Weshalb im Tierheim: Ferdinand stammt aus einem Notfall, wo die Besitzer die Kontrolle über die Vermehrung ihrer Kaninchen verloren haben.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Ferdinand ist ein junger, freundlicher und aufgeschlossener Kaninchenmann. In seiner Box im Tierheim gefällt es ihm überhaupt nicht. Deshalb nutzt er jede Gelegenheit, um zu entwischen. Dann flitzt er mit großer Begeisterung im Kleintierhaus herum und steckt seine neugierige Nase überall hinein. Ferdinand platzt nämlich fast vor Energie. Er wünscht sich die Gesellschaft einer Kaninchendame im ähnlichen Alter, die ihn bei seinen Hoppelabenteuern begleitet und der er die Öhrchen schlecken darf. Ferdinand braucht wegen seines enormen Bewegungsdrangs viel Platz, und außerdem ist er ja auch nicht ganz klein. Er würde gern zusammen mit seiner langohrigen Prinzessin in einem eigenen Zimmer oder frei in der Wohnung leben. Ferdinand würde sich auch gut für die Außenhaltung eignen. Ideal wäre ein gesichertes Gehege von mindestens 10 qm mit einer gut isolierten Schutzhütte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der Gestaltung eines Außengeheges.

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr