Frieda

Frieda
Vermittelt im November 2014

Rasse: Stallkaninchen
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 1. Oktober 2013
Aussehen: Frieda hat einen seidig weichen Pelz in verschiedenen Grauschattierungen. Sie hat einen besonders sanftmütigen Blick und herrlich große Ohren.
Weshalb im Tierheim: Frieda wurde aus schlechter Haltung befreit.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Frieda ist eine ganz bezaubernde Maus. Sie ist freundlich und lieb. Obwohl sie in ihrem bisherigen Leben vermutlich nicht viel Schönes erlebt hat, ist sie Menschen gegenüber aufgeschlossen und zutraulich. Hier zeigt sich wieder, dass größere Kaninchen vom Charakter her meistens echte Goldschätze sind. Wir wünschen uns für Frieda so sehr einen netten Kaninchenpartner und Menschen, die sie liebhaben und verwöhnen.
Besondere Anforderungen an die Haltung: Frieda ist kein Zwergkaninchen, sondern ein „richtiges“, großes Kaninchen. Sie braucht entsprechend deutlich mehr Platz und kann auf keinen Fall in einem Käfig gehalten werden. Frieda könnte frei in der Wohnung oder vielleicht in einem großen Wintergarten leben. Sie würde sich auch sehr gut für die Außenhaltung eignen. Ideal wäre ein gesichertes Gehege von mindestens 10 qm mit einer gut isolierten Schutzhütte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der Gestaltung eines Außengeheges.

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr

Tierart
Kaninchen