Fuchur und Fiona

Fuchur und Fiona
Vermittelt im August 2020

 

Rasse: Zwergkaninchen-Stallkaninchen-Mixe

Geschlecht: Fuchur: männlich, kastriert; Fiona: weiblich

Geburtsdatum: beide Mitte 2016

Aussehen: Auch wenn Sie eine gewisse Vorstellung davon haben, welche Farbe ein „Fuchur“ haben sollte: Unserer ist stahlgrau. Seine Fiona ist seidig glänzend schwarz. Sie hat einen kleinen weißen Klecks an der Brust und links vorne eine weiße Pfotenspitze.

Weshalb im Tierheim: Fuchur und Fiona stammen ursprünglich aus einem größeren Notfall und kamen als ganz junge Kaninchen ins Tierheim. Dann wurden sie vermittelt. Doch jetzt kamen sie nach einigen glücklichen Jahren zurück ins Tierheim, weil sich ihre Menschen getrennt haben.

Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.

Charakter: Fuchur und Fiona sind Menschen gegenüber besonders zutraulich. Die beiden lieben sich sehr, sodass wir sie nur gemeinsam vermitteln. Erstaunlicherweise hat Fuchur in dieser Kaninchenbeziehung das Sagen, was bei Kaninchen eher unüblich ist. Doch Fiona liebt ihren tollkühnen Helden. Fiona sieht auch milde über Fuchurs Spinnereien hinweg. Er neigt nämlich zur Überreaktion, wenn etwas Unerwartetes passiert, und wird dann leicht hysterisch. Zum Abbau von überschüssiger Energie und von Stress, aber auch weil Fuchur und Fiona etwas größer sind als „normale“ Zwergkaninchen, brauchen die beiden ganz viel Platz. Fuchur und Fiona könnten gut frei in der Wohnung leben. Sie würden sich aber auch für die Außenhaltung eignen. Ideal wäre ein gesichertes Gehege von mindestens 10 qm mit einer gut isolierten Schutzhütte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der Gestaltung eines Außengeheges.

Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Viele Kaninchen können es lernen, auf eine Kaninchentoilette zu gehen. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr

Tierart
Kaninchen