Kalle und Kuno
Kalle und Kuno
Vermittelt im Juli 2018
Rasse: Rex-Zwergkaninchen
Geschlecht: männlich, kastriert
Geburtsdatum: Kalle: Frühsommer 2017; Kuno: Frühjahr 2017
Aussehen: Kuno und Kalle sind sehr wahrscheinlich Brüder aus zwei verschiedenen Würfen derselben Mutter. Sie sehen sich sehr ähnlich. Ihr kurzer Pelz ist stahlblau. Die beiden haben das Rex-typische Fell, das kürzer ist als bei normalen Kaninchen und keine längeren Grannenhaare hat, sodass es insgesamt ganz dicht und weich ist und wie Samt aussieht. Zwei ungewöhnlich hübsche Tiere!
Weshalb im Tierheim: Kalle und Kuno wurden aus schlechter Haltung befreit.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Kalle und Kuno kamen als Kaninchenkinder zusammen mit ihrer Mutter ins Tierheim. Die Mama ist schon vermittelt, aber die beiden Jungs leben noch zusammen. Kalle und Kuno verstehen sich so gut und harmonieren so toll miteinander, dass wir sie nicht auseinanderreißen wollen. Sie werden deshalb nur zusammen vermittelt. Kalle und Kuno sind freundliche und neugierige junge Männer, die keine Angst vor Menschen haben. Sie würden sich über viel Platz und täglichen Freilauf in der Wohnung sehr freuen, damit sie ihre jugendliche Energie loswerden können.
Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.
Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr