Lackel

Lackel
Vermittelt im März 2015

Rasse: Zwergkaninchen
Geschlecht: männlich, kastriert
Geburtsdatum: 26. April 2014
Aussehen: Lackels Pelz hat eine ganz interessante Färbung: Er ist wildfarben mit dunkleren Haarspitzen.
Weshalb im Tierheim: Lackels Mutter kam als Fundkaninchen ins Tierheim und bekam ein paar Tage später sechs Babys. Lackel wurde also im Tierheim geboren. Er durfte in seiner Familie aufwachsen und hat von seiner Mutter alles gelernt, was ein Kaninchenkind wissen muss.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Lackel hat seit seiner Geburt mit seiner Mutter und seinen fünf Schwestern zusammen in einem großen Gehege gewohnt, er ist also weibliche Gesellschaft gewohnt. Lackel ist ein bisschen schüchtern, aber meistens siegt ganz schnell die Neugier, wenn es etwas spannendes zu erleben gibt. Das enge Zusammenleben mit Menschen hat Lackel noch nicht kennen gelernt, hat aber auch keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Er möchte noch ganz viel kennen lernen und erleben, aber natürlich nicht allein. Lackel wünscht sich ein liebevolles Zuhause, wo ein Kaninchenmädchen im ähnlichen Alter auf ihn wartet. Mit ihr möchte Lackel jeden Tag wild durch die Wohnung hoppeln und tolle Abenteuer erleben.

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr

Tierart
Kaninchen