Mira und Coco
Mira und Coco
Vermittelt im Mai 2016
Rasse: Widdermix-Zwergkaninchen
Geschlecht: Mira: weiblich; Coco: männlich, kastriert
Geburtsdatum: Ende 2014
Aussehen: Mira ist hinten eher schwarz und vorne eher weiß; die Übergänge und das Gesicht sind mit einem lustigen Punktemuster verziert. Cocos Pelz hat einen warmen Rot-Ton, der zu den Körperenden hin dunkler und grauer wird. Beide haben Hängeöhrchen.
Weshalb im Tierheim: Mira und Coco lebten in einem tollen, großen Gehege, doch leider mussten die ehemaligen Besitzer das Haus aufgeben, so dass für die Kaninchen kein Platz mehr war.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Mira und Coco sind ein unzertrennliches Paar. Sie werden nur gemeinsam vermittelt. Die beiden sind sehr lebhaft und agil. Ihnen zuzuschauen macht immer Freude – entweder bringen sie einen zum Lachen, weil sie verrückt herumflitzen, oder sie wecken romantische Gefühle, weil sie kuscheln und sich abschlecken, oder sie vermitteln totale Entspannung, weil sie miteinander dösen. Auf jeden Fall brauchen Mira und Coco ganz viel Platz. Das sind sie so gewohnt, und sie nutzen den Platz auch begeistert aus. Irgendwie müssen sie ihre jugendliche Energie ja loswerden! Ein wirklich putziges, liebenswertes Pärchen.
Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.
Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr