Nina
Nina
Vermittelt im Januar 2019
Rasse: Löwenkopfmix-Zwergkaninchen
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 2013-2014
Aussehen: Nina ist schneeweiß mit schwarzen Augenflecken und schwarzen Öhrchen. Sie hat um den Kopf herum dekorative längere Strähnen und einen stylischen Backenbart.
Weshalb im Tierheim: Nina hat sich mit einem anderen Kaninchen nicht vertragen und wurde deshalb ins Tierheim gebracht.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Nina ist eine sportliche Dame mit einem großen Bewegungsbedürfnis. Sie springt gerne und hoch, das sollte man beim Gehegebau berücksichtigen. Sie braucht ihren Auslauf wie die Luft zum Atmen. Zu Menschen ist Nina ganz freundlich, sie fasst relativ schnell Vertrauen und nimmt dann Leckerchen aus der Hand. Bisher musste Nina allein leben, doch in Kombination mit dem richtigen Partner würde sich ihre Lebensqualität erheblich steigern – gemeinsam herumzurasen und zu springen, die Wohnung zu erkunden und hinterher beim Ausruhen die Öhrchen geschleckt zu bekommen, das wäre wunderschön. Ideal für Nina wäre ein neues Zuhause bei lieben Menschen mit viel Platz, wo sie am besten in einem Zimmer frei leben darf und wo ein fitter, freundlicher Kaninchenmann auf sie wartet, der mit ihrer Energie mithalten kann.
Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.
Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr