Pina

Pina

Rasse: Stallkaninchen

Geschlecht: weiblich

Geburtsdatum: Anfang 2011

Aussehen: Pina ist wildfarben. Sie hat einen besonders lieben, verständnisvollen Blick und tolle große Ohren. Pina ist kein Zwergkaninchen, sondern ein „richtiges“, großes Kaninchen.

Weshalb im Tierheim: Pinas ehemalige Besitzer sind umgezogen und haben ihre Kaninchen einfach frei im Garten laufend zurückgelassen. Nachbarn haben die Tiere eingefangen und ins Tierheim gebracht.

Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.

Charakter: Pina war trächtig, als sie im Tierheim abgegeben wurde. Im Tierheim bekam sie vier Babys, die sie toll beschützte und verteidigte. Mittlerweile brauchen die Kleinen ihre Mutter nicht mehr. In ihrem neuen Zuhause muss sie erst einmal zur Ruhe kommen und ihre Scheu ablegen. Liebe Menschen, viel Platz zum Hoppeln und ein nicht zu aufdringlicher Kaninchenpartner wären genau das richtige für Pina.

Besondere Anforderungen an die Haltung: Pina wird im ausgewachsenen Zustand deutlich größer als ein Zwergkaninchen sein. Sie braucht entsprechend deutlich mehr Platz und kann auf keinen Fall in einem Käfig gehalten werden. Pina könnte frei in der Wohnung oder vielleicht in einem großen Wintergarten leben. Sie würde sich auch sehr gut für die Außenhaltung eignen. Ideal wäre ein gesichertes Gehege von mindestens 10 qm mit einer gut isolierten Schutzhütte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der Gestaltung eines Außengeheges.




Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.





Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr