Rüdiger






Rüdiger
Vermittelt im Februar 2023
Rasse: Löwenkopfmix-Zwergkaninchen
Geschlecht: männlich, kastriert
Geburtsdatum: April 2020
Aussehen: Rüdiger ist teilweise weiß und teilweise rot. An der Grenze zwischen den Farben zeigen sich jeweils Punkte der anderen Farbe. Rüdiger hat einen Kragen aus längeren Haaren um den Kopf herum, seine Löwenmähne.
Weshalb im Tierheim: Rüdiger hat sich so sehr mit seinem (männlichen) Kaninchenpartner gezofft, dass ihn seine Menschen ins Tierheim gebracht haben.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: Rüdiger sieht richtig süß aus und guckt wie ein kleiner Engel, doch man sollte sich nicht täuschen lassen. Rüdiger ist ein gestandenes Mannsbild und kann sich auch so verhalten. Er lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und kann auch mal knurren, wenn ihm etwas nicht passt. Allerdings scheint er das eher aus einer Unsicherheit heraus zu machen. Vielleicht sind es auch die Nachwirkungen vom anhaltenden Streit mit seinem ehemaligen Mitbewohner. Wenn Rüdiger in stabile Verhältnisse kommt bei erfahrenen Kaninchenliebhabern und der ständige Stress aufhört, und vor allem wenn Rüdiger ein Mädchen als Partnerin bekommt, gibt er wahrscheinlich den perfekten Gentleman und schleckt ihr verliebt die Öhrchen.
Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.
Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr