Spoon

Spoon
Vermittelt im Januar 2013

Rasse: Zwergkaninchen
Geschlecht: männlich, kastriert
Geburtsdatum: Ende 2007
Aussehen: Spoon ist sehr gelungen großflächig in Schwarz und Weiß gemustert. Er ist ein eher zierliches Kaninchen.
Weshalb im Tierheim: Spoons Kaninchenpartnerin ist gestorben, und seine ehemaligen Besitzer wollten aus Zeitgründen mit der Kaninchenhaltung aufhören.
Gesundheit: Spoon hält seinen Kopf immer etwas nach links geneigt. Er hatte vor zwei Jahren eine schlimme Mittelohrentzündung, so dass die Gleichgewichtskristalle in Spoons Ohr seitdem falsch liegen. Er ist deshalb davon überzeugt, dass er seinen Kopf kerzengerade hält. Das beeinträchtigt ihn aber in keiner Weise. Ansonsten keine Auffälligkeiten.
Charakter: Spoon ist ein unwiderstehlich bezaubernder, lieber kleiner Knuffelbär. Mehr muss man eigentlich gar nicht über ihn sagen. Wenn man ihn sieht und erlebt, ist man in Sekundenbruchteilen in ihn verliebt. Dass er einen immer leicht schief anschaut, macht ihn noch putziger. Spoon findet das Alleinsein im Tierheim ganz blöd und hätte wahnsinnig gerne wieder eine langohrige Partnerin, die allerdings nicht zu jung sein sollte. Spoon ist ja schließlich gestandene fünf Jahre alt.

Allgemeines zur Haltung:

Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenjungs suchen ein Kaninchenmädchen, unsere Kaninchenmädchen einen kastrierten Kaninchenjungen als Partner. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.

Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.

Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.

Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr