Tom
Tom
Vermittelt im Februar 2011
Rasse: Langhaar-Zwergkaninchen
Geschlecht: männlich, kastriert am 3.1.2011. Tom darf ab 14.2.2011 zu Weibchen.
Geburtsdatum: ca. Ende 2008
Aussehen: Tom sieht aus wie ein großer, grauer Wattebausch mit Öhrchen. Sein Pelz ist ganz fein und weich und weist viele verschiedene Grauschattierungen auf.
Weshalb im Tierheim: Toms Besitzer hat eine Tierhaarallergie bekommen.
Gesundheit: keine Auffälligkeiten
Charakter: Tom ist ziemlich schüchtern. Er wirkt so, als ob er in seinem bisherigen Leben noch nicht sehr viel Kontakt mit Menschen gehabt hätte. Wenn er erst Vertrauen zu seinen Menschen gefasst hat, lässt er sich aber anfassen und entspannt sich sogar dabei.
Besonderheiten zur Haltung: Toms Pelz benötigt Pflege. In den langen Haaren können sich Heu, Streu und andere Dinge verfangen, und der Pelz kann verfilzen, wenn er einige Tage nicht gebürstet oder gekämmt wurde. Deshalb sollte man Tom regelmäßig auf den Schoß nehmen und ihm zärtlich Knötchen oder Souvenirs aus dem Pelz zupfen und kämmen. Das ist für beide Seiten ein sehr entspannender Vorgang, der nicht zuletzt der Beziehungspflege dient. Tom lässt sich die Prozedur gerne gefallen.
Allgemeines zur Haltung:
Kaninchen sind Rudeltiere und müssen daher mindestens zu zweit gehalten werden. Einzelhaltung lehnen wir ab. Unsere kastrierten Kaninchenmänner suchen eine Kaninchendame, unsere Kaninchendamen einen kastrierten Kaninchenmann als Partner. Wir erklären Ihnen gerne, wie Sie bei der Vergesellschaftung vorgehen sollten. Meistens passen etwa gleichaltrige Kaninchen am besten zueinander: Junge Kaninchen haben in der Regel viel mehr Temperament und Energie, ältere brauchen mehr Ruhe.
Kaninchen verbringen ihre Zeit nicht gerne in einem Käfig. Sie möchten so viel wie möglich frei in der Wohnung herumhoppeln. Am besten ist es, wenn ihnen ein großes Bodengehege oder ein eigenes Zimmer zur Verfügung steht. Als Rückzugsmöglichkeit brauchen sie ein Holzhäuschen oder Pappkartons.
Das wichtigste Nahrungsmittel für Kaninchen ist Heu, Heu und nochmals Heu. Nur durch das Zermahlen von Heu können sie ihre Zähne so abnutzen, wie das von der Natur vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine tägliche Ration Frischfutter (Gemüse, aber kein oder sehr wenig Obst) wichtig. Frisches Wasser sollte sowieso stets zur Verfügung stehen. Trockenfutter sollte man, wenn überhaupt, nur sparsam oder als Leckerli anbieten. Nagerdrops, Kräcker und ähnliches sind ein Marketinggag der Futterhersteller und eher schädlich fürs Kaninchen.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr