Regenbogenbrücke

Abschied von Katze Gesa

Liebes Tierheim-Team,

leider melde ich mich mit traurigen Nachrichten.
Unsere Katze Gesa ist am 30. Dezember gestorben.

Im März 2017 haben wir sie zu uns nach Hause geholt. Besonders am Anfang hat sie sehr deutlich gemacht, was ihr gefällt und was nicht. Trotz der ein oder anderen Attacke ist sie schnell ein richtiges Familienmitglied geworden und war nicht mehr wegzudenken.
Gesa hatte ihre Familie immer gut im Blick und wurde etwas nervös, wenn zur Feierabendzeit nicht alle zu Hause waren. Sie kannte die Autos und hat uns schon in der Einfahrt abgeholt. Fleißig hat sie beim Home Office geholfen, sie lag auf jeder aufgeschlagenen Zeitung und hat sich auf dem Sofa den besten Platz gesichert. 

Zur Freude von Maus und Vogel hat sie ihre aktive Jagdkarriere irgendwann beendet und hat sich auf das ergaunern menschlicher Nahrungsmittel spezialisiert.
Sie war katzentypisch sehr neugierig und ist neben jedem verfügbaren Karton unter anderem auch in die Spülmaschine eingestiegen.

Kurz vor Weihnachten war sie zum Impfen beim Tierarzt, dabei wurde festgestellt, dass etwas an ihren Zähnen gemacht werden muss. Ab Weihnachten hat sie sich zunehmend zurückgezogen, das war normalerweise nicht der Fall. Nach Weihnachten waren wir zweimal mit ihr in einer Tierklinik. Beim zweiten Termin wurde sie sediert um Blut abnehmen zu können und sie zu röntgen. Im Bauchraum hatte sie einen großen Tumor, der bereits gestreut hatte, auch die Blutwerte waren sehr schlecht. Auf den Rat der Tierärztin haben wir entschlossen, sie nicht mehr wach werden zu lassen. In meinen Armen ist sie am 30. Dezember gestorben.

Wir bedanken uns für die Vermittlung von Gesa, mit der wir fast fünf wunderbare Jahre verbringen durften.
Wir werden Gesa nicht vergessen.

Beste Grüße
Familie Schultze