King und Kelly
King und Kelly
Vermittelt im April 2015
Rasse: King: Deutsches Buschhuhn; Kelly: Zwerghuhn
Geschlecht: King: männlich; Kelly: weiblich
Geburtsdatum: King: ca. Sommer 2014; Kelly: ca. Herbst 2014
Aussehen: Kings Gefieder schillert in mehreren Farben von rotbraun über lila bis grün. Kelly ist weiß.
Weshalb im Tierheim: King und Kelly wurden aus Zeitmangel abgegeben.
Gesundheit: Keine Auffälligkeiten.
Charakter: King und Kelly sind ein tolles Paar. King kümmert sich gut um seine Henne und verteidigt sie notfalls auch. Er kann sehr gut fliegen! King ist so ein toller Hecht, dass er bestimmt gerne noch mehr Hühner unter seine Fittiche nehmen würde.
Allgemeines zur Haltung:
Hühner sind sehr soziale Tiere. Eine minimale Gruppengröße von drei Tieren sollte für einen längeren Zeitraum nicht unterschritten werden, wobei ein Hahn und mehrere Hennen die stabilsten Gruppen bilden. Der Platzbedarf für eine Gruppe Hühner in Gartenhaltung hängt von der Größe, also der Rasse der Tiere und natürlich von der Gruppengröße ab. Für normal große Hühner sollte man mit 10-20 qm pro Huhn rechnen. Zwerghühner brauchen etwas weniger Platz.
Hühner benötigen einen Stall, in dem sie die Nacht geschützt verbringen können. Dieser sollte groß genug für die ganze Gruppe sein und geeignete Sitzmöglichkeiten und Legenester bieten sowie einen Futter- und Trinkplatz und eine Möglichkeit zum Scharren. Er muss gut belüftet, aber zugluftfrei sein, einbruchsicher gegen Beutegreifer wie Marder, Füchse und Katzen, gut isoliert für den Winter, und es muss genügend Tageslicht hineinkommen. Tagsüber möchten sich die Hühner gerne frei in ihrem eingezäunten Gehege bewegen, um ihrer Futtersuche nachzugehen, zu scharren und zu picken. Je nach Flugfähigkeit der Hühner kann ein bis zu 2 m hoher Zaun notwendig sein. Zur Gefiederpflege brauchen Hühner ein Sand- oder Staubbad, das ebenso wie der Futterplatz überdacht sein sollte.
Bevor man Hühner bei sich aufnimmt, sollte man einige Punkte bedenken:
– Hühner benötigen Platz im Garten sowie einen Stall. Wenn das Gehege zu klein bemessen ist, leiden die Hühner und die Grasnarbe.
– Man muss jeden Tag nach den Hühnern schauen, sie füttern und tränken, sie abends in den Stall sperren und morgens wieder herauslassen. Das muss auch z.B. in Urlaubszeiten gewährleistet sein.
– Hähne krähen. In dichter besiedelten oder nicht ländlichen Gegenden kann das zu erheblichen Problemen mit den Nachbarn führen. Die Verlierer sind am Ende meistens die Tiere.
Auskünfte und Beratung: Tel. 0911 / 501 584, abends ab 18 Uhr